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SsangYong - 65 Jahre SUV-Kompetenz

 

Als führender SUV-Hersteller in Korea, hat SsangYong das Thema «SUV» neu definiert. 65Jahre Erfahrung lassen SsangYong heute zu einem weltweit beliebten Hersteller von SUVs werden. Der Leitsatz «Korean Can Do», der bereits im Korando, dem ersten SUV verankert ist, steht für ungebrochene Motivation über Jahrzehnte hinweg.

1954 als Dong-Hwan Motor Workshop gegründet, produziert das Unternehmen seit jeher Automobile für besondere Anforderungen. Zunächst sind es Nutzfahrzeuge: Jeeps, Busse, LKW, Sonderfahrzeuge. Zu den Kunden zählt unter anderem die US-Army. Erst in den frühen 80er-Jahren erschliesst sich SsangYong den PKW-Markt. Die Formensprache bewegt sich deutlich in Richtung SUV. 1988 wird erstmals ein Korando nach Europa exportiert.
 
1998 kommt mit dem Kallista als erstes koreanisches Sportscar auf den Markt. Die Qualität des SsangYong Autos spricht sich bis Europa herum. Das Deutsche Traditionsunternehmen Mercedes Benz investiert in SsangYong. Das Ziel, eine strategische Partnerschaft für die Entwicklung von Diesel und Benzin-Motoren, Kleintransporter und PKW. Die Grossraumlimousine Chairman geniesst hohes Ansehen in Korea. SsangYong ist regelmässiger Teilnehmer der Rally «Paris-Dakar».
 
Lägst exportiert SsangYong weltweit in 126 Länder. Bei SsangYong gehören Geländefahrzeuge historisch zur DNA. Neue Modelle, die auf den grossen Automobilmessen präsentiert werden, zeigen, dass SsangYong auch künftig dieser Rolle gerecht wird.
Seit 2010 gehört SsangYong zur Indischen Mahindra Gruppe, einem starken Partner für zukünftige Aufgaben: der Arbeit an neuen Modellen und Technologien. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bei Veränderungen des Marktes stehen dabei ebenso im Fokus wie die Herausforderungen unserer Zeit. Auch die Entwicklung alternativer Antriebsformate spielt bei SsangYong eine bedeutende Rolle.
 
Der Name «SsangYong» heisst übrigens wörtlich übersetzt «Zwei Drachen». Die Legende sagt, dass einst zwei unzertrennliche Drachen darauf warteten, gemeinsam in den Himmel zu fliegen und dort eingelassen zu werden. Als der Zeitpunkt gekommen war, wollte der Herrscher des Himmels jedoch nur einem der Drachen Einlass gewähren. Standhaft weigerten sich die beiden Drachen – und beeindruckten ihn mit ihrem starken Zusammengehörigkeitsgefühl. So beschloss der Herrscher endlich, doch beide gemeinsam bei sich aufzunehmen. Die Marke SsangYong steht damit für starken Charakter, Standhaftigkeit und Zuverlässigkeit.

Die SsangYong Schweiz AG

In Europa – und auch in der Schweiz – ist die Marke SsangYong noch jung. Und trotzdem hat sie schon einiges «erlebt». Nach einer wirtschaftlich schwierigen Phase meldet sich der südkoreanische Allradspezialist jetzt gestärkt zurück. Mit der Gründung der neuen SsangYong Import- und Vertriebsgesellschaften für die Schweiz, Deutschland, Polen, Belgien, Luxemburg und die Niederlande unterstreicht die Firma Alcadis ihr grosses Vertrauen in die starke Zukunft von SsangYong. Die unter der Alcadis organisierte SsangYong Schweiz AG mit Sitz in Dietlikon ist seit 2004 für Import und Vertrieb der Marke in der Schweiz zuständig.
 

2023 > SsangYong heisst ab sofort KGM

Mit neuem Eigentümer steuert der koreanische Autobauer SsangYong in die elektrische Zukunft. Äusseres Symbol für den Neustart wird auch eine Umbenennung.

Ein neuer Name soll Ruhe einkehren lassen bei der südkoreanischen SUV-Marke SsangYong. Ab sofort heisst das Unternehmen KG Mobility; auch die kommenden neuen Modelle sollen unter diesem Label lanciert werden. Die KG Group, ein südkoreanischer Mischkonzern mit 19 Tochterunternehmen, hatte den 2020 in Konkurs gegangenen Autobauer im vergangenen Jahr nach langem Bieter-Hickhack übernommen.

Damit verschwindet der Name des ältesten Autobauers Koreas. Warum? Schliesslich sind Namensänderungen in der Autoindustrie immer eine heisse Angelegenheit – oft verbrannten sich die Marken damit die Finger. SsangYong habe eine weltweite Fangemeinde, sagte KG-CEO Kwak Jea-sun schon zu Beginn des Jahres: «Aber auch ein schmerzliches Image.» Gegründet wurde das Unternehmen 1954 und produzierte zunächst Jeeps für die US-Armee. Ab 1991 arbeitete die Marke dann mit Mercedes zusammen: SsangYong übernahm Motoren und Technologie vom deutschen Kooperationspartner für seine SUV-Modelle.

Die Zukunft ist elektrisch

Nachdem die Anteilseigner nun grünes Licht für die Umbenennung gegeben haben, soll nun zügig ein neues Logo entwickelt werden. Ab wann die aktuellen Modelle der Marke den neuen Namen und ein neues Logo tragen werden, ist noch nicht bekannt. Für eine Übergangsphase bleibts noch bei SsangYong.

Nach dem gerade aufgefrischten Stromer Korando e-Motion steht mit dem Torres EVX schon die nächste Neuheit in den Startlöchern. In Südkorea rollt er schon mit Verbrennern über die Strassen, aber nach Europa soll er nur rein elektrisch kommen. Er ist erst der Anfang einer Modelloffensive: Auf den Torres folgen ein mittelgrosser Pick-up und zwei weitere SUVs – alle voll elektrisch. Zudem plant KG Mobility die Entwicklung autonomer Fahrfunktionen und die umfassende Digitalisierung alles Modelle gemeinsam mit Kooperationspartnern.


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